Viele psychische Erkrankungen lassen sich oftmals ohne den Einsatz von chemischen Psychopharmaka behandeln. Zum Einsatz kommen im Michael-Heilzentrum das Gespräch, anthroposophische Medikamente, aber auch Kunsttherapien, Anthropofonetik und Logra.

Es ist wichtig, dass der Patient einen neuen Bezug zum eigenen Leben und seinem Lebensumfeld findet. Dazu gehört das Fördern gesunder Gewohnheiten und das Meiden krankmachender Einflüsse. Neben dem Gespräch und medikamentöser Therapie können Anthropofonetik-Behandlungen das Zutrauen zur eigenen Person wieder aufbauen und ein positives Selbstgefühl unterstützen. Logra hilft, durch Bewegung eine körperliche und seelische Stärkung zu finden und durch eigenes Üben eine innere Standfestigkeit zu bilden. Durch die Kunsttherapien kann der Patient einen neuen Zugang zu sich und der Welt finden. Er entdeckt so an sich und der Umgebung neue Seiten und kann diese in den Alltag integrieren.